- demo: gegen die diktatur erdogans – keine schweizer kriegsgeschäfte!
Demo: 9. März 2022, 19:00 Bahnhof Bern
Am 9. März 2022 wird as Urteil im „KillErdogan“-Prozess gefällt. Doch ganz egal, wie das Gericht entscheiden wird: Der Widerstand gegen Erdogan und seine Kollaborateure muss auf die Strasse getragen werden.
- türkei verschleppt waffenhandel-insider aus der ukraine
Der türkische Geheimdienst hat einen Geschäftsmann aus der Ukraine in die Türkei geschafft. Der Mann besaß Informationen über die Verwicklungen des türkischen Staates in Waffenlieferungen an Bürgerkriegsgruppen in Syrien. Er steht in einer langen Reihe von Menschen, die darüber etwas wissen und offenbar zum Schweigen gebracht werden sollen.
Text von correctiv
- der deutschen welle droht neuer ärger in der türkei
Für sein türkischsprachiges Onlineangebot soll sich der deutsche Auslandssender um eine Lizenz bewerben. Auch andere internationale Medienhäuser sind betroffen.
Text von Zeit
- erdogan: der beleidigte präsident
Die Zahl der Ermittlungsverfahren in der Türkei wegen Präsidentenbeleidigung ist auf einem absoluten Rekordhoch. Vor Gericht landen zunehmend auch Prominente – wie der Olympia-Schwimmer Derya Büyükuncu.
Text von DW
- erdogan lässt journalistin wegen präsidentenbeleidigung festnehmen
In der Türkei ist eine Journalistin wegen einer angeblichen Beleidigung des Präsidenten Recep Tayyip Erdogan festgenommen worden. Sedef Kabas wurde am Samstag in ein Gefängnis in Istanbul gebracht, wie ihr Anwalt Ugur Poyras der Deutschen Presse-Agentur sagte. Demnach hatte ein Gericht ihre Festnahme wegen «Beleidigung des Präsidenten» angeordnet.
(Text von aeg/sda/dpa via watson)
- der akkreditierte staatsvertreter
Der erste Tag des „KillErdogan“-Prozesses war geprägt durch den Antrag, der anwesende Mitarbeiter der türkischen staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu sei aus dem Gerichtssaal zu verweisen. Diesbezüglich erscheint es angebracht, die Hintergründe dieser Agentur zu beleuchten, beginnend mit einer Einordnung der Pressefreiheit in der Türkei.
- rechtsextreme „graue wölfe“: hass aus 3.000 kilometern
Der kurdischstämmige Politiker Civan Akbulut erhält Morddrohungen im Internet. Er ist nur eines von vielen Opfern. Taz-Recherchen führen in die Türkei.
Text von TAZ
- tretender ex-erdogan-berater bekommt neuen job in frankfurt
Yusuf Yerkel, der einst einen am Boden liegenden Demonstranten trat, soll Handelsattaché im türkischen Generalkonsulat werden. Das sorgt für Kritik.
Text von FR
- erdogan greift nach istanbul
Das türkische Innenministerium hat eine Sonderuntersuchung gegen die Istanbuler Stadtverwaltung unter dem Vorwurf des »Terrorismus« eingeleitet.
Der Verlust des Milliardenbudgets der 15-Millionen-Einwohner-Stadt, aus dem Erdogans AKP ihr klientelistisches Netzwerk unterhalten hatte, stellt einen empfindlichen materiellen Verlust für die islamistische Partei dar.
Text von jungeWelt
- 28 jahre pkk-verbot sind 28 jahre zu viel
Und jährlich grüßt das Murmeltier, wenn tausende Menschen an einem verschneiten oder verregneten Samstag Ende November in der Hauptstadt gegen die Verfolgung der kurdischen Freiheitsbewegung hierzulande protestieren. Das mag nach Ritual aussehen, ist aber aktueller denn je.
Text von links-bewegt
- rojava-berichterstattung unerwünscht
Der Journalist Matt Broomfield unterstützt die Selbstverwaltung im Norden Syriens und darf deshalb nicht mehr in den Schengenraum einreisen – auf Ersuchen Deutschlands.
Text von nd-Aktuell
- selbst tote werden zu gefängnisstrafen verurteilt
Man könnte darüber lachen, wenn es nicht so ernst und respektlos gegenüber den Hinterbliebenen wäre. Ein türkisches Gericht verurteilte vor wenigen Tagen den früheren HDP-Politiker Ahmet Öner zu acht Jahren und neun Monaten Haft wegen „Mitgliedschaft in einer terroristischen Organisation“. Allerdings starb Öner bereits 2017 an Magenkrebs.
Text von heise
- turkish extremist group grey wolves finds a favourable climate in germany
Since the 1970s, largely unnoticed by the general public, a network of Turkish ethnonationalists known as the Grey Wolves has established itself in Germany, targeting Armenians, Kurds, Jews and political opponents. Today, the group constitutes a major domestic security threat […]
Text von OpenDemocracy
- de: einreise- und aufenthaltsverbot für internationalistin
Wer sich in Deutschland solidarisch mit dem kurdischen Befreiungskampf zeigt, kann schnell Opfer einer Gesinnungsjustiz werden. Die kurdische Befreiungsbewegung gehört zu den größten und aktivsten Spektren der revolutionären Linken auch in Deutschland.
Text von ANF
- von der türkei inhaftiert, von deutschland im stich gelassen
In der Türkei werden Kurd:innen seit Jahren verfolgt. Betroffen sind auch Deutsche, die ihre Familien besuchen. Deutschland trägt Verantwortung für ihr Schicksal.
Derzeit sitzen etwa 120 deutsche Staatsbürger:innen in der Türkei fest, rund 60 davon in Haft. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Linke-Politikerin Gökay Akbulut hervor.
Text von ze.tt